Donnerstag, 5. September 2013

Legenden sterben nie

Is this the real life?
Is this just fantasy?
Caught in a landslide,
no escape from reality
 
Ist das Drama eines menschlichen Lebens besser zu beschreiben als mit diesen simplen Worten? Auf den Tag genau 67 Jahre ist es her das der Urheber dieser Zeilen das Licht der Welt erblickte. Farrokh Bulsara besser bekannt als Freddy Mercury kam in Sansibar zur Welt. 1955 besuchte Farrokh die St. Peter’s School in Panchgani, wo ihm der Spitzname Freddie verpasst wurde den er bis zu seinem Lebensende nie mehr ablegte. Einige Jahre später, im Zuge politischer Wirrungen floh Freddie mit seiner Familie nach London. Dort besuchte er erst das Polytechnikum und von 1966 bis 1969 das Ealing College of Art, welches er erfolgreich mit dem Diplom in Grafikdesign abschloss. Durch seinen Studienkollegen Tim Staffell lernte er die Band Smile kennen, in welcher neben Staffell selbst auch Brian May und Roger Taylor aktiv waren. Der Rest der Erzählung ist sprichwörtlich Geschichte…

Die Erfolge der Band Queen sind natürlich wetweit bekannt und ihre Musik noch heute ein Bestandteil eines jeden Radioprogramms. Was aber machte Freddie Mercury zu dem Gesicht der Band?
Einem der populärsten Frontmänner der Musikgeschichte.
Freddie gab sich den Künstlernamen Mercury selber, der Song My Fairy King auf dem ersten Album der Band ist eine Anspielung auf Freddies Mutter. Dies gab er in einem Interview zu und auch das Er ab sofort den Nachnamen Mercury tragen werde.
Er war der Hauptkomponist der Band und verantwortlich für musikalische Meisterwerke wie Bohemian Rhapsody, Don’t Stop Me Now, We Are the Champions und Somebody to Love verantwortlich. Bekannt ist der Frontmann nicht nur für seine schiefen Zähne und den Oberlippenbart, sondern auch für seine Stimme. Unverwechselbar war sie das Markenzeichen des Sängers. Freddie Mercury genoss nie eine professionelle Gesangsausbildung. Diese einzigartige Stimme, gepaart mit der extravaganten und für die damalige Zeit einzigartige Bühnenshow des Sängers schrieb Freddie Mercury seine eigene Legende. Neben seinen wechselnden Outfits und dem Drang sich auf der Bühne auszuziehen, waren es auch die kraftvollen Bewegungen, die jeden Auftritt des Künstlers zu etwas Besonderem machten.

Genau einen Tag nach der öffentlichen Bekanntgabe seiner AIDS Erkrankung starb Freddie Mercury an den Folgen einer Lungenentzündung. Sein Lebensgefährte war bis zu seinem letzten Atemzug bei ihm. Er starb im Jahre 2010. Ebenfalls an AIDS.
Am 24 November diesen Jahres jährt sich der Todestag Freddie Mercurys zum 22 Mal.
Wer seine Eltern über die heutige Musikszene meckern, hört mit dem Hinweis das früher alles besser war dem sei die DVD „Queen live at Wembley“ nahegelegt. Queen und vor allem Freddie Mercury in Höchstform. Die Schlussfolgerung ist eindeutig. Früher war alles besser!



1 Kommentar:

  1. Die zitierten Zeilen über deinem Post zeigen erneut, welch großartige Songs Queen hervorgebracht haben, und "Bohemian Rhapsody" ist mein absoluter Favorit. Freddy Mercury war ein toller Sänger und ohne Zweifel ein Mensch mit einem sehr bewegten Leben.

    Und ich stimme dir absolut zu: Früher war alles besser (nicht nur die Musik).

    Liebe Grüße

    Gabi

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